Donnerstag, 12. November 2020
Umbau mit diesmal grossen Überraschungen
Donnerstag, 17. September 2020
Wir schreiben auf Papier?
Sorry, aber den muss ich jetzt einfach mit euch teilen.
Es ist ja nicht so, dass wir kein Papier besitzen oder Hefte oder Strassenkreiden oder so. Nein, wir haben genügend Papier.
Doch trotzdem fand unser Erstklässler seine eigene Art das Schreiben zu üben. Ich wusste im ersten Moment nicht, ob ich schimpfen oder lachen soll. Ich entschied mich dann für eine relativ neutrale Miene. Doch lachen musste ich schlussendlich trotzdem :-)
Es ist zwar wahr, dass meine Kinder nicht so oft auf Papier schreiben, wie Schulkinder. Aber nur ein Wort auf den jeweils frischen Butter, so wenig ist es auch nicht.
Worauf schreiben eure Kinder?
Bei uns sind Strassenkreiden zum Schreiben und rechnen hoch im Kurs.
Ich schreib jeweils etwas auf die Platten im Garten und dieser Leseimput verfehlt seine Wirkung eigentlich nie (ausser es regnet :-)
Denkt daran, lachen ist gesund.
Liebe Grüsse Eva
Mittwoch, 2. September 2020
Geometrie im Alltag
Ganz symmetrisch ist er zwar nicht, aber ein Muster ist erkennbar. Und wer ganz gute Augen hat, findet vielleicht heraus, wie alt das Geburtstagskind wurde.
Wo trefft ihr unverhofft auf Geometrie im Alltag?
Ich habe festgestellt, dass vor allem Symmetrien und Muster bei den Kindern sehr oft vorkommen. Es scheint mir, dass es ein menschliches Bedürfnis ist Muster zu bilden, diese zu wiederholen und variantenreich zu spiegeln.
Wer das Thema des Spiegels vertiefen möchte, dem Empfehle ich die Ausstellung im Technorama Winterthur zum Thema Spiegel. Die ist sehr genial, so wie das ganze Museum auch.
Samstag, 22. August 2020
Bachwanderung
Wir fanden sogar einige Schätze. Eine schöne alte Flasche, die wir nun nach der Reinigung als Blumenvase brauchen. Aber auch viel Abfall.
Erst gingen wir den Flusslauf hoch. Gingen gebückt durchs grosse Rohr, dass unter der Strasse durchführt und noch einiges weiter. Dann drehten wir um und gingen nach unten. Da es bis zum Rhein doch etwas weit wäre, drehten wir als sich die Müdigkeit langsam abzeichnete um und fuhren mit dem Auto dem Bach nach.
Das war beinahe Detektivarbeit. Wo geht er wohl durch? Schau dort wachsen Bäume in einer Reihe. Da vorn auch, da muss der Bach sein.
Aussteigen und Nachschauen. Ja, da ist er!
Die Mündung liegt in einem Wohnquartier, hier muss der Bach wohl unterirdisch fliessen. Wir finden ihn nicht mehr. Nachdem wir das Auto am Strassenrand parkiert hatten, machten wir uns zu Fuss auf die Suche. Dank einem Jungen, der uns begegnete fanden wir den Rhein und auch bald die Mündung des Baches.
Die Kinder waren sehr enttäuscht. Der Bach stank und war wirklich ziemlich schmutzig. Da badeten sie lieber noch etwas im Rhein.